Blick über den Kochtopf – Jugendliche und Lokalpolitiker kochen miteinander 👩‍🍳👨‍🍳

23.01.2025 | Allgemein

v.l.n.r.: Ralph Bretschneider, Dr. Julien Neubert, Dr. Felix Blaser, Prof. Dr. Angela Häussler und Prof. Dr. Katja Schneider

Am Samstag, dem 18. Januar fand in der vhs in Lich ein besonderes Event statt: ein Kochprojekt, das Jugendliche und Lokalpolitiker an einen Tisch und ins Gespräch brachte. Beim Blick über und natürlich auch in den Kochtopft wurde gemeinsam geschnippelt, gerührt und probiert. Dabei entstanden unter der fachkundigen Anleitung der Küchenprofis Prof. Dr. Katja Schneider und Prof. Dr. Angela Häussler nicht nur vielfältige pflanzenbasierte Gerichte, sondern auch Gespräche über Themen, die gerade dran waren: seien es Einblicke in den Alltag der Jugendlichen in der Ev. Stiftung Arnsburg oder politische Fragen und Lösungsansätze.

Zu den Gästen zählte unter anderem Dr. Julien Neubert, der Bürgermeister der Stadt Lich, Ralph Bretschneider und weitere Mitglieder der Lokalpolitik. Auch Dr. Felix Blaser, Vorstand der ESTA, nahm an der Veranstaltung teil. Gemeinsam mit den elf Jugendlichen entstand eine offene und inspirierende Atmosphäre, die durch die persönlichen Gespräche am Kochtopf und beim anschließenden Tischgespräch abgerundet wurde.
Ziel der Veranstaltung war es, Barrieren zwischen Generationen und Rollen zu überwinden. In entspannter Atmosphäre wurde Brückenbau betrieben – sowohl kulinarisch als auch menschlich. Die japanischen Gerichte boten eine gesunde und kreative Grundlage für das gemeinsame Erleben, während die Gespräche neue Perspektiven aufzeigten.

Bürgermeister Dr. Julien Neubert zeigte sich begeistert: „Dieses Format bringt uns alle zusammen – ob jung oder alt, ob Entscheidungsträger oder direkt Betroffene. Es zeigt, wie wertvoll persönliche Begegnungen sind, um voneinander zu lernen und gemeinsam neue Wege zu begehen.“

Die Veranstalter hoffen, dass dieses Event als Inspiration für weitere Dialogformate dient. „Blick über den Kochtopf“ hat gezeigt, dass gemeinsames Kochen nicht nur den Magen, sondern auch das Verständnis füreinander fördern kann.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teilnehmenden, den engagierten Köchinnen und Organisatorinnen sowie den Jugendlichen, die durch ihre Offenheit und Kreativität diesen Vormittag unvergesslich gemacht haben.